Synchronbücher

Für Freunde der Regelkunde:

Schreibe flüssig und rhythmisch. Betone die Eigenarten des Charakters. Lasse keinen Gag und kein Wortspiel unbemerkt sterben. Habe keine Angst vor neuen Lösungen, denn Angst essen Sprache auf. Sei respektvoll gegenüber dem Original, aber scheue dich nicht vor Verschönerungen. Und das alles bitte synchron.

Synchronregie

Für Freunde des Mannschaftssports:

Synchronisieren ist eine klassische Teamsportart. Wenn Cutter und Tonmeister die Verteidigung gegen Fehler in Bild und Ton bilden und die Schauspieler den Angriff stellen, der die Dinger reinmacht, pardon, die Dialoge ins Ziel bringt, steht der Regisseur im Spielzentrum. Er hält den Spielfluss aufrecht und lenkt die Spielzüge. Im und mit dem Team. Denn ohne Team ist alles nichts.

Songtexte

Für Freunde des Gesangs:

Der muss im Rhythmus sein. Der muss sich meist reimen. Und den Geist der Vorlage transportieren. Nicht unbedingt wort- oder silbengetreu. Aber auf jeden Fall lebendig. Ob und wie das gelungen ist, kann man u.a. hören in einigen „Classic Cartoons“ von Disney, in vielen Folgen von „Spongebob Schwammkopf“ (sowie im Kinofilm) und in diversen Serien-Titelsongs, etwa von „Angela Anaconda“, „Typisch Andy“, „Sherm“.

Konzepte

Für Freunde des Vorhersagbaren:

Manche zu synchronisierenden Formate stellen sich von vorneherein als ungewöhnlich und/oder schwierig dar. Hier haben sich in manchen Fällen Vorabkonzepte als hilfreich erwiesen, in denen kurze Beschreibungen der grundlegenden Dramaturgie und der Hauptcharaktere in Beispielen für deren sprachliche Anlage münden. Auf Wunsch – gerne!